Beratung und Unterstützung der Angehörigen

Neuropsychologie

Als Angehöriger eines neurologisch-neurochirurgisch Erkrankten sind sie mit der Situation konfrontiert in der Sie einerseits Unterstützung geben, andererseits jedoch selbst viele Fragen und Sorgen haben. Im Rahmen der Neuropsychologischen Therapie werden Sie als Angehörige mit einbezogen und können bei Bedarf bei den behandelnden Neuropsychologen jederzeit Beratungsgespräche in Anspruch nehmen. 

Zusätzlich bietet eine Klinische Neuropsychologin eine wöchentlich stattfindende offene Sprechstunde für Angehörige an, in der Einzeltermine vereinbart werden können. Hier können zum Beispiel offene Fragen zum allgemeinen Rehabilitationsverlauf bzw. zur aktuellen Situation des Patienten, zum Prozess der Krankheitsverarbeitung oder zu neuropsychologischen Funktionsveränderungen besprochen werden. 

Ein weiteres Angebot ist die Angehörigengruppe „Mit den eigenen Kräften haushalten“, unter Leitung einer Klinischen Neuropsychologin und eines Klinikseelsorgers. Die Gruppe soll eine Möglichkeit bieten, sich als Angehörige austauschen zu können, Anregungen über mögliche Entlastungsmöglichkeiten zu erhalten, ins Gespräch zu kommen über Themen, die Unsicherheiten und Ängste auslösen.  Orientiert am aktuellen Bedarf der Gruppenteilnehmer können mögliche Themen z. B. 

  •   „Wie verändert eine Schädelhirnverletzung das Leben der Familie“ 
  •   „Wo und wie kann ich Kraft tanken“ 
  •   „Wie kann ich meine Belastung reduzieren“ 

besprochen werden.